Engagiert. Ehrlich. Echt.

Wir hier in Oberberg genießen eine hohe Lebensqualität, eine gute Wirtschaftsentwicklung, solide Angebote für Kinderbetreuung, Schulen und Freizeit. Wir haben eine gute Infrastruktur und eine flächendeckende ärztliche Versorgung. Gemeinsam mit Ihnen haben wir bereits viel bewegt.

Diesen Weg möchte ich weitergehen. Als Oberberger und Mitglied des Deutschen Bundestags verstehe ich mich als Anwalt aller Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises. Ich engagiere mich für alle Menschen im Oberbergischen Kreis. Gute Politik und gute Entscheidungen erfordern einen fortlaufenden Dialog. Ihre Wünsche und Ansprüche sind die Grundlage meiner Arbeit. Daher ist es meine Aufgabe die Interessen unseres Landkreises im bestmöglichen Ausgleich ehrlich und echt zu vertreten. Gleichzeitig möchte ich neue Impulse für eine gute Entwicklung unserer Heimat setzten. Ich möchte Gutes bewahren und gleichzeitig den Wandel ermöglichen.

Unsere Gesellschaft ist ohne das ehrenamtliche Engagement von Millionen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern nicht vorstellbar. Würde man alle geleisteten Arbeitsstunden im Ehrenamt nur alleine mit dem Mindestlohn berechnen, so erhielte man eine dreistellige Milliardensumme. Das Ehrenamt ist aber viel mehr als ein Geldwert. Gemeinschaftssinn, Solidarität und sinnvolle Freizeitgestaltung sind eng damit verbunden. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft unsicherer, unsozialer und trist.

Dafür setze ich mich ein:

  • ehrenamtlich Tätige und Vereine noch besser unterstützen
  • Leistungen von Ehrenamtlern öffentlich würdigen
  • mehr Menschen allen Alters für eine ehrenamtliche Tätigkeit begeistern
  • bürokratische Hürden abbauen
  • Vereinsgründungen und Fortbildungen fördern

Der Erhalt einer schönen und gesunden oberbergischen Landschaft hat eine existenzielle Bedeutung für uns alle, denn sie ist die Grundlage unseres Lebens. Der Schutz von Flora, Fauna und Klima beginnt vor unserer Haustür, ist aber eine internationale Herausforderung. Denn Umweltzerstörung und der Verlust der Artenvielfalt betreffen die ganze Menschheit - insofern ist es die zentrale Aufgabe der Völkergemeinschaft, der Umweltzerstörung Einhalt zu gebieten. In Oberberg, in unserem Land und auf der ganzen Welt.

Dafür setze ich mich ein:

  • finanzielle Unterstützung der oberbergischen Waldbesitzer
  • Wiederaufforstung der durch den Borkenkäfer und die Trockenheit geschädigten Wälder im Kreis
  • Förderung von klimafreundlichen Technologien
  • wirtschaftlich und sozial ausgewogene Umsetzung beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern
  • Deutschland und Europa müssen Vorbild bei Klima- und Umweltschutz sein
  • Weltweiter Schutz der Regenwälder u.a. durch Aufbau entwaldungsfreier, transparenter Lieferketten und international-strafrechtlichen Verfolgung von schweren Umweltsünden

Der Wohlstand Oberbergs und des gesamten Landes hängt von den Fähigkeiten und Fertigkeiten seiner Menschen ab. Eine gute Bildung ist die entscheidende Grundlage für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg und eine hohe Lebensqualität. Wir sind eine starke Region. Um diese Stärke zu erhalten und auszubauen, ist es wichtig, dass wir uns stets weiter- und fortbilden, bzw. entsprechende Möglichkeiten dafür schaffen. In die Bildung unserer Kinder zu investieren, muss wieder Schule machen. Sie wollen und verdienen eine gesunde Entwicklung und persönlichkeitsgerechte Bildung.

Dafür setze ich mich ein:

  • Ausweitung der guten Rahmenbedingungen für Kitas und Schulen
  • kostenlose Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher
  • angemessene Entlohnung als Anreiz für Einsteigerinnen und Einsteiger in den Erzieherberuf
  • fortlaufende Überprüfung und Anpassung von Lehrplänen
  • Wirtschaft, Schule und Politik müssen gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegentreten
  • berufliche Karrieren auch ohne akademische Ausbildung ermöglichen und Facharbeitertätigkeiten fördern
  • den Wirtschaftsstandort Oberberg attraktiv für Arbeitgeber und Ausbilder ausbauen
  • Erhalt von unabhängigen und politisch neutralen Informationsquellen

Im Oberbergischen Kreis haben viele Unternehmen ihren Sitz – vom Ein-Frau/Mann-Betrieb über zahlreiche Mittelständler bis hin zu Weltmarktführern. Sie alle leben von der Qualität und dem Vorsprung ihrer Leistungen und Produkte. Markt- und Qualitätsführerschaft können aber nur erhalten bleiben, wenn beste Standortfaktoren und gut ausgebildete Menschen daran mitwirken. Technologischer Fortschritt und demografische Entwicklung sind die zentralen Herausforderungen bei der Erhaltung der Arbeitsplätze. Es ist mein Job, die besten Voraussetzungen für neue Jobs zu schaffen.

Dafür setze ich mich ein:

  • weitere Verbesserung des Wirtschaftsstandortes Oberberg
  • Ausbau der Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten
  • Bereitschaft zum lebenslangen Lernen fördern
  • gesteuerte Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte gegen den Fachkräftemangel
  • Förderung von Jugendlichen, mit und ohne Bildungsabschluss
  • Unterstützung von arbeitenden und arbeitsuchenden Menschen auf dem Arbeitsmarkt

Unsere Wirtschaft unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Um unseren wirtschaftlichen Erfolg in Oberberg zu erhalten und auszubauen, müssen wir auf veränderte Nachfragen und Umweltfaktoren reagieren. Technologischer Fortschritt, Digitalisierung und Klimawandel geben den Takt dabei an. Es ist Aufgabe der Politik, die Wirtschaft bei diesen Aufgaben zu unterstützen. Auch bei besonderen Herausforderungen, wie etwa in und nach Pandemiezeiten.

Dafür setze ich mich ein:

  • ausreichende und umweltgerechte Entwicklungsflächen für bestehende und neue Unternehmen
  • vollständiger Ausbau des Glasfasernetzes in allen Orten unseres Kreises
  • angemessene Verkehrsanbindungen für Privat- und Lieferverkehr
  • wettbewerbsfähige Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Förderung von Forschung und Innovationen
  • gerechtes System bei Unternehmensbesteuerungen

Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Ihre Bereitstellung, Verfügbarkeit und Verarbeitung sind eine unabdingbare Voraussetzung für Information, Bildung und wirtschaftliche Tätigkeit. Eine schnelle Internetversorgung ist als Standortfaktor genauso existenziell, wie die Versorgung mit Wasser und Strom. Das sowohl an den direkten Industriestandorten als auch für das dezentrale Arbeiten (Homeoffice) und das alltägliche Leben bei den Bürgerinnen und Bürgern zu Hause. Was Oberberg braucht, ist glasklar: flächendeckende Glasfasernetze für die Digitalisierung.

Dafür setze ich mich ein:

  • flächendeckendes Glasfasernetz, das den steigenden Datenmengen gewachsen ist
  • Ausbau des 5G-Netzes
  • Ausweitung der Möglichkeiten für digitales Lehren und Lernen sowie von telemedizinischen Leistungen
  • Förderung der Anwendungskompetenzen auf diesem Gebiet
  • digital unterstützte bürgerfreundliche Verwaltung

Dank des medizinischen Fortschritts leben wir länger und die Gesellschaft altert tendenziell stärker. Die Folgen dieses demografischen Wandels lesen auch wir im Oberbergischen Kreis bereits am Fachkräftemangel, in Wirtschaft, Verwaltung und wichtigen Dienstleistungen ab. Es braucht neue, alltagstaugliche Lösungen, damit wir heute und vor allem später nicht alt aussehen.

Dafür setze ich mich ein:

  • Förderung der Telemedizin
  • geordnete und zielgenaue Zuwanderung für eine ausreichende Versorgung mit Arbeitskräften
  • notwendige Anpassung der sozialen Sicherungssysteme
  • flexibler Renteneintritt
  • Anreize schaffen für längeres Arbeiten

Viele Menschen leben und arbeiten nicht am selben Ort. Der Oberbergische Kreis ist Teil des „Kölner Speckgürtels“ und so gibt es tagtäglich viele Pendler in die anliegenden Ballungszentren. Die Pendelzeiten haben dabei in den letzten Jahren verkehrsbedingt ständig zugenommen. Wir brauchen daher neue Verkehrskonzepte. Das A und O dieser neuen Verkehrskonzepte muss sein, wie wir die Menschen am besten von A nach B bringen.

Dafür setze ich mich ein:

  • verbesserter Verkehrsfluss auf der Bundesautobahn A4 und im zubringenden öffentlichen Personennahverkehr (RB 25)
  • vernünftige Optimierung des Streckennetzes der OVAG (Oberbergische Verkehrsgesellschaft)
  • Erhalt und Pflege der vorhandenen Verkehrsstraßen
  • Förderung des Einsatzes alternativer Antriebstechnologien, besonders hinsichtlich E-Mobilität und Wasserstoffantrieb

Die Landwirtschaft erzeugt unsere Nahrung und pflegt unsere Landschaft. Durch den freiwilligen Vertragsnaturschutz leisten viele fleißige oberbergische Landwirtinnen und Landwirte einen sehr wichtigen und zusätzlichen Beitrag zum Naturschutz. Egal, ob Bio- oder konventionelle Betriebe: Sie verdienen unser aller Anerkennung – und noch weit mehr als das. Denn die Landwirtschaft in unserem Kreis braucht eine Zukunft, weil wir auch in Zukunft die Landwirtschaft brauchen.

Dafür setze ich mich ein:

  • faire, wirtschaftliche und leistungsanerkennende Preise für Milch, Fleisch und andere Produkte
  • Inwertsetzung von Arbeit und Landschaftsschutz
  • intensive Überprüfung der Regulierungen in Hinsicht auf Angemessenheit und Mehrwert

Mehr als die Hälfte aller niedergelassenen Ärzte im Oberbergischen Kreis wird in den nächsten zehn Jahren ihre Tätigkeit altersbedingt einstellen. Wir müssen echte Anreize für Mediziner schaffen, damit die ärztliche Versorgung in Oberberg gesichert ist. Lebenswichtige Arbeit braucht und verdient mehr Unterstützung.

Dafür setze ich mich ein:

  • mehr Ausbildungsplätze und universitäre Lehrpraxen
  • Ausweitung der Weiterbildungsstellen
  • finanzielle Anreize zur Ansiedlung durch Kommunen und Kassenärztliche Vereinigung
  • Erhalt von Facharztsitzen – ggf. auch durch Medizinische Versorgungszentren (MVZ)
  • Bevorzugung bei der Studienplatzvergabe für angehende Landärztinnen und Landärzte
  • Ausweitung der Telemedizin für Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste

Die Verwendung fossiler Energieträger hat im letzten Jahrhundert eine beispiellose wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. Gleichzeitig führte sie jedoch auch zu einer nie da gewesenen Erwärmung der Atmosphäre und zu einer schweren Belastung für Klima und Umwelt. Die Folgen des Klimawandels sind dramatisch und müssen gemeinsam begrenzt werden. Hier bei uns in Oberberg und auf der ganzen Welt. Saubere Energie aus der Kraft von Sonne und Wind ist unerschöpflich, muss jedoch in wirtschaftlich vernünftiger Weise erschlossen werden. Solange die Verwendung fossiler Energieträger günstiger ist als der Einsatz erneuerbarer Energien, gibt es keine Energiewende. Ich setze meine ganze Energie ein, um den Energiewandel voranzutreiben.

Dafür setze ich mich ein:

  • wirtschaftliche Förderung bei der Verwendung regenerativer Energien
  • ausreichende Transporttrassen, um elektrische Energie vom Ort der Entstehung zum Ort der Verwendung zu leiten
  • Förderung der Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologie, auch für die Unabhängigkeit Deutschlands von bisherigen Lieferpartnern konventioneller Energieträger
  • Verminderung des Energieverbrauchs und Reduzierung des CO2-Ausstoßes
  • staatlich unterstützte energetische Sanierungen und Modernisierungen von Bestandsgebäuden

Ein gerechter Interessenausgleich in unserer Gesellschaft gelingt nur bei funktionsfähigen demokratischen Strukturen. Allen Menschen in unserem Land muss der Zugang zu öffentlichen Gewalten ermöglicht bleiben – und das bei einem Informationsaustausch mit hoher Qualität. Hass, Hetze und Diskriminierung haben bei uns keinen Platz.

Dafür setze ich mich ein:

  • unabhängige Berichterstattung und freie Medien
  • Transparenz und Verfügbarkeit von allen für die Gesellschaft relevanten Informationen
  • Bekämpfung von Falschinformationen, Hass und Hetze, besonders auch in den digitalen Medien
  • Pflege der Erinnerungskultur – mit dem Nationalsozialismus, dem Holocaust und der deutschen Staatsgründung nach 1945 als unverzichtbare Inhalte der schulischen Bildung

Das transatlantische Bündnis und die Europäische Gemeinschaft waren nach dem Zweiten Weltkrieg die Garanten für Frieden, Freiheit und Wohlstand, auch in Oberberg. Nur gemeinsam mit unseren Verbündeten konnte der Frieden in Europa erhalten bleiben und die Chance zu größerem Wohlstand in einem gemeinsamen Binnenmarkt ergriffen werden. Auch heute ist die internationale Zusammenarbeit für uns von immenser Bedeutung. Denn nur wer seine Interessen gemeinsam vertritt, wird im fortwährenden Prozess der Globalisierung ernst genommen und Erfolg haben.

Dafür setze ich mich ein:

  • gemeinsame Vertretung von Interessen durch die EU und des transatlantischen Bündnisses
  • mehr Zusammenarbeit und mehr Arbeitsteilung bei Wirtschafts-, Außen- und Sicherheitspolitik
  • partnerschaftliche Zusammenarbeit in den zentralen Fragen des Klimawandels und der Migration

Ich bekenne mich zum christlichen Menschenbild, in dem sich persönliche Eigenverantwortung und Solidarität vereinen. Die Politik muss die besten Rahmenbedingungen schaffen, damit alle Menschen friedlich und selbstbestimmt in Wohlstand leben können. Oberberg, Deutschland und Europa sind aber keine Inseln, die unabhängig von der Gesamtentwicklung unserer Erde sind. Alle Regionen unserer Welt sind ökologisch, ökonomisch und informatorisch eng miteinander verknüpft. Es kann uns nicht egal sein, wenn der Regenwald gerodet wird, da auch wir den Sauerstoff atmen, der dort entsteht. Es kann uns auch nicht egal sein, wenn in anderen Regionen schneller, besser und günstiger gewirtschaftet wird, denn wer von dort Produkte kauft, braucht unsere nicht mehr. Es kann uns nicht egal sein, wenn in anderen Ländern unseres Erdballs Menschen hungern oder unterdrückt und verfolgt werden. Wir müssen dem weltweiten Unrecht entschieden begegnen.

Dafür setze ich mich ein:

  • dass wir alle Verantwortung für eine friedliche, gerechte und lebenswerte Welt tragen
  • stärkere Berücksichtigung ökologischer, sozialer und rechtsstaatlicher Aspekte in Handelsabkommen und anderen internationalen Verträgen